Fortsetzung. Anfang hier.
Versuchen Sie nicht den Hund zu rufen, wenn er sich für etwas oder für jemanden begeistert ist, z.B., einen anderen Hund gesehen hat. Viele Hundebesitzer meinen, dass man durchaus den Hund zu jedem Moment auf Kommandos vom Frauchen/Herrchen zu reagieren zwingen soll. Na ja, aber man soll auch berücksichtigen, dass es für den Hund besonders wichtig ist mit seinem Artgenossen Kontakt aufzunehmen! Das ist wirklich äußerst wichtig. Wenn Sie jedes Mal stören werden, dann wird der Hund aggressiv und nervös werden, wenn er einen Artgenossen treffen wird. Selbstverständlich soll der Hundebesitzer können den Hund bei Fuß zu jedem Moment und in jeder Situation rufen. Dabei soll er aber die Vorränge des Tieres berücksichtigen und sich über diese nur in Notwendigkeit, z.B. in der Gefahr, hinwegsetzen. Beim Spaziergang, wenn es nicht so wichtig ist, ob sie 1-2 Minuten früher oder später nach Hause gehen, ist es besser ruhig zu warten bis der Hund den Artgenossen grüßt, und nur danach ihn zu rufen.
Wenn der Hund mit was beschäftigt ist (z.B., das Boden schnüffelt) und zu lange auf Ihren Ruf nicht reagiert, dann nähern Sie ihm so, dass er Sie hört, sagen ihm einmal in lauter tiefer Stimme "Fuß!". In der Regel unterbricht der Hund sofort seine Beschäftigung und sieht den Besitzer an. In diesen Moment soll man den Pflegling wieder zärtlich und fröhlich rufen, als ob es nichts geschah. M.a.W. gebraucht man tiefe Stimme - die Mahnung, um Ihr Missfallen mit seinem Benehmen zu äußern und seine Aufmerksamkeit zu erregen. Danach soll man den Ungehorsam in Skandal nicht verwandeln, man soll einfach den Hund rufen. Wenn Sie nervös würden und das Tier tadeln begännen, würde es von Ihnen erschrocken sein und die Situation behalten. Und so ist es so, als ob sie euch alles verständigen.
Für den Spaziergang mit Hund ist ein Hundehalsband oder Hundegeschirr und eine Leine unersetzlich, dazu noch soll der Hund auch einen Maulkorb in öffentlichen Plätzen tragen.